Das Projekt
Die 49m² Wohnung in einer Kleinwohnanlage war bisher vermietet und sollte nun zum Lebensmittelpunkt der Bauleute werden. Die Anforderungen an die Sanierung und den Ausbau für 2 Personen waren enorm: soviel Stauraum wie möglich und trotzdem sollte es leicht wirken, teilweise neue Bodenbeläge bzw. Parkett abschleifen, neue Badinstallationen, neue Küche und neue Möbel, soviel wie möglich Arbeitsfläche beim Kochen zu zweit, Esstisch für mindestens 2 bis maximal 10 Personen.
Zudem sollte der Eingangsbereich natürlich einladend wirken und auch viel Stauraum bieten, aber trotzdem aufgeräumt wirken. Eine Herausforderung, die es zu bewältigen gab.
Innovation
Da die Planerin vor jedem Ersttermin die Kunden auffordert, ihr die Wünsche und Anfoderungen an den Platzbedarf zukommen zu lassen, kann sie sich gut darauf vorbereiten und bei der ersten Besichtigung schon mit Ideen aufwarten. Kurzerhand wurden diese Vorstellungen mit Malerkrepp am Boden aufgezeigt, präsentiert und gemeinsam verfeinert. Die Bauleute waren rasch überzeugt von der Idee und der Innenarchitektin. Es war der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit und Begleitung bis zur Übergabe der fertigen Wohnung (März 2022 bis Jänner 2023).
Der Innenarchitektin war es sehr wichtig, dass im Vorfeld alles Mögliche angeschaut und fixiert wurde, auch wenn es für die Bauleute manchmal intensiv war: " Aber es spart Regiearbeiten und teure Aufschläge. Und vorallem, läuft die Umsetzung dann in den meistens Fällen sehr reibungslos. Besonders, weil wir ein tolles Handwerkerteam hatten, auf das wir uns voll verlassen konnten. Die Termine wurden super eingehalten, was 2022 wirklich eine besondere Leistung war."
Das Ergebnis
Jeder Winkel wurde ausgenutzt und alles untergebracht, was den Bauleuten wichtig war. Man spürt den roten Faden, der sich durch die Wohnung zieht: weißer Schleiflack, Eiche und rote Farbtupfer, dazu noch eine braune Bodenfliese und Steinarbeitsplatte und weiße Wandfliesen. Mehr aber nicht, damit es leicht wirkt.
Außerdem wurde sehr viel Wert auf gutes Licht gelegt, damit die Wohnung hell ist und an die Tageslichtsituation mittels Dimmer angepasst werden kann.
Die Planerin: „Ich habe mich immer wieder ertappt, dass ich von einer 60 m² Wohnung geredet habe, obwohl es nur 49 m² sind. Durch das etwas andere Konzept wirkt die Wohnung größer als sie ist. Besonders der Raumtrenner hinter der Couch, ist ein Multifunktionsmöbel."
Und die Bauleute: "Die Innenarchitektin ist ein echter "Glücksgriff" und es macht sehr viel Spaß mit ihr zusammen zu Arbeiten. Sie hielt uns immer den Rücken frei und machte viele Termine und Besprechungen mit den Handwerkern und nahm uns dadurch viel Arbeit ab und wir mussten nicht ständig von unserer Arbeit weg. Es war eine tolle Zusammenarbeit! Danke!"